Cremiges Curry


Kennst du das, wenn dir ein Gericht so gut schmeckt, dass du dich täglich davon ernähren könntest? Als Kind aß ich im Italienurlaub zum Beispiel täglich Pizza. Oder als ich vor einigen Jahren auf den „Porridge“ stieß, bereitete ich dieses Frühstück ziemlich oft auch abends zu. Meinen Frühstücksauflauf gab es sogar schon des Öfteren zweimal täglich. Das cremige Curry zog mich geschmacklich ebenso in den Bann. Es war wie damals in Italien – sieben Tage, sieben Mal Curry.

Ich bin gespannt, ob es dich auch so umhaut.

Eiweiß: Die Proteine in diesem Gericht liefern die Kichererbsen. Wenn du diese nicht magst, kann du sie durch ein Stück Hühnerfleisch oder Linsen ersetzen.

Gemüse: Die Gemüsewahl obliegt ganz dir. Das Curry schmeckt als herbstliche Kürbisvariante genauso gut, wie die fruchtige Sommerversion mit Mango. Ich liebe diese Kombination aus süß und pikant.

Currypaste: Currypasten sind das Um und Auf zum Gelingen eines schmackhaften Currys. Es sind zuckerfreie Pasten im Supermarkt erhältlich. Ich mixe mir eine frische Currypaste aus ein paar Cashewkernen, etwas Wasser, einem Stück Ingwer, Chiliflocken, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Kreuzkümmel, 1 Knoblauchzehe, Zitronengras (manchmal noch dazu: Koriander, Kreuzkümmel)

Kokosmilch: Sie sollte so riiiiichtig cremig sein.


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Man nehme für 2 Personen:  

  • 120 g Basmatireis
  • 100 g Kichererbsen (gekocht oder über Nacht einweichen und ca. 2 h kochen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Chilischote (optional)
  • ½ kg Gemüse nach Wahl (Karotten, Paprika, Zucchini, Brokkoli, …)
  • Sesamöl (oder Olivenöl) 
  • 1/2 EL Currypaste
  • 200 - 400 ml cremige Kokosmilch


Und so geht’s:

  1. Bereite zuerst den Basmatireis zu. Während der Reis köchelt, schneide die Zwiebel, den Ingwer und den Knoblauch klein. Wenn du es scharf magst, entkerne eine Chilischote und schneide sie in feine Ringe.
  2. Schneide dein Gemüse nach Wahl. Karotten und Zucchini könntest du beispielsweise in Streifen schneiden. Brokkoli teilst du in kleine Röschen, Kürbis und Süßkartoffel in Würfel.
  3. Erhitze einen Schuss Sesamöl in einer Pfanne und füge die Zwiebeln, den Ingwer, den Knoblauch und die Chilischote hinzu. Nach kurzem Anbraten gib das Gemüse ebenso in die Pfanne und röste es kurz durch.  
  4. Röste die gekochten Kichererbsen und die Currypaste kurz mit, bevor du mit Kokosmilch aufgießt. Die Hitze solltest du vor dem Aufgießen reduzieren. Lass dein Curry etwa 5 Minuten mit Deckel ziehen, bevor du es mit Basmatireis in einer Schüssel anrichtest.


TIPP: Mir schmeckt das Curry mit frischen Mangostücken besonders gut. Ich gebe die Stücke zusammen mit der Kokosmilch und den Kichererbsen in die Pfanne, damit sie noch etwas weicher werden.

 

Lass es dir schmecken! Ich freue mich riesig über dein Feedback!

 

Alles Liebe, Christina  :-)

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