Kürbisbrot
Vergiftung durch Kürbis
Nach einigen Vergiftungsfällen hat es nun auch die 29-jährige Koch-selbst getroffen. (Das kommt davon, wenn man selbst kocht.) Das Amt für Gesundheit warnt vor dem Verzehr bitterer Zucchini und Kürbisse. Darmschädigende Bitterstoffe, die sogenannten Cucurbitacine, können Magen-Darmverstimmungen verursachen und mit Erbrechen oder Durchfall einhergehen.
Mit einer kleinen rohen Kostprobe kannst du sicherstellen, ob dein Kürbis "vergiftet" ist. Im Handel erworbene Kürbisse betrifft dieses Phänomen nicht.
Vorsicht sei bei privatem Anbau geboten! Wenn Speise- und Zierkürbisse dicht an dicht wachsen, kann es zu Kreuzungen kommen. Im Folgejahr können die Pflanzen einen erhöhten Bitterstoffanteil aufweisen.
Falls es euch nicht vergangen ist… Hier das Rezept ;-)
Man nehme:
- 350 g Dinkelvollkornmehl
- Salz
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 2 TL Kurkuma
- 200 g Kürbismus (www.koch-selbst.at/blog/kürbismus)
- Wasser
- 1 Handvoll Rosinen (optional)
Und so geht’s:
Kürbisbrötchen:
- Heize das Backrohr auf 180 Grad vor.
- Vermenge alle trockenen Zutaten, außer die Rosinen, in einer großen Schüssel und rühre mit einem Löffel um.
- Gib das Kürbismus und Wasser hinzu und rühre wiederum durch. Achtung! Verwende nicht zu viel Wasser! Der Teig soll nicht kleben. Gib eine Handvoll Rosinen zum Teig (optional) und knete kurz mit den Händen durch.
- Belege ein Blech mit Backpapier und forme Brötchen. Nach ca. 25 Minuten Backzeit sind sie fertig.
Kürbisbrot:
- Heize das Backrohr auf 220 Grad vor.
- Vermenge alle trockenen Zutaten, außer die Rosinen, in einer großen Schüssel und rühre mit einem Löffel um.
- Gib das Kürbismus und Wasser hinzu und rühre wiederum durch. Möchtest du ein Brot backen, darf der Teig etwas nasser ausfallen (ca. 300 ml – vom Auszugsgrad des Mehls abhängig). Hier ist kein Kneten notwendig.
- Bereite eine Kastenform vor und backe das Brot für 10 Minuten bei 220 Grad und weitere 50 Minuten bei 200 Grad.
Lass es dir schmecken und alles Liebe,
Christina:-)
