Lebkuchen-Stangerl mit Maroni
Hallo!
Heute habe ich wieder ein sehr einfaches (altes und abgewandeltes) Rezept für euch! Der Lebkuchenteig besteht zu einem großen Teil aus Maroni. Hier nochmals 4 Gründe, warum man zu Maroni greifen sollte:
1. Maroni machen satt. Dank komplexer Kohlenhydrate werden diese nur langsam in den Blutkreislauf aufgenommen. Der Blutzuckerspiegel bleibt somit konstant und einem Energietief wird vorgebeugt. Kampf dem Heißhunger! ;-)
2. Maroni wirken entzündungshemmend. Nicht nur das!
Sekundäre Pflanzenstoffe sollen sogar das Krebsrisiko
senken und unser Herz schützen!
3. Maroni sind vitaminreich. Vor allem
liefern sie eine Menge an Vitamin B. Dieses Vitamin ist maßgeblich beim Energiestoffwechsel beteiligt. Vitamin B1
und B2 stärken unsere Nerven und fördern die
Bildung des „Glückshormons“ Serotonin. Diese kommen in der grauen Jahreszeit
genau richtig. Ebenso sorgt der Hohe Vitamin-C-Gehalt für mehr Energie in der
Herbst- und Winterzeit. Dieses wirkt sich positiv auf unser Immunsystem und
Cholesterinspiegel aus.
4. Maroni sind reich an Kalium. Zu hoher
Blutdruck wird mit einer hohen Natriumaufnahme durch salzreiche Speisen in
Verbindung gebracht. Kalium unterstütz
die Nieren bei der Ausscheidung von überflüssigem Natrium. Der Blutdruck sinkt
und Schlaganfällen bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird vorgebeugt.
Jetzt zum Rezept...
Man nehme:
- 100 g gegarte Maroni
- 100 g Roggenvollkornmehl
- 50 g geriebene Mandeln
- 1 TL Zimt und Lebkuchengwürz
- 1 TL Weinsteinbackpulver (gestrichen)
- 2 EL Honig
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- Milch (auch pflanzlich)
Und so geht's:
- Gib alle Zutaten in einen Mixer und mixe solange mit Milch, bis ein cremiger Teig entsteht.
- Eine etwa 20cm x 15cm große Form mit Backpapier auslegen und mit dem Teig befüllen. Für ein herkömmliches Backblech würde ich die 2- oder eher 3-fache Menge verwenden.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad für etwa 30 Minuten goldbraun backen (Stäbchenprobe).
So einfach und gut!
Alles Liebe, Christina
