Leinöl unser regionales flüssiges Gold

Lein, oder im Volksmund „Flachs“ genannt, gilt als einer der ältesten Heilpflanzen der Welt. Im Jahr 2005 wurde er sogar zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Das daraus gewonnene Leinöl ist aufgrund seiner gesundheitsförderlichen Eigenschaften zum „Superfood“ schlechthin avanciert.

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Warum ist Leinöl so gesund?

Leinsamen haben einen sehr hohen Anteil mehrfach ungesättigten Fettsäuren.  Die wichtigsten Vertreter dieser gesunden Fette sind die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Das Besondere am Leinöl: Es enthält ein sehr günstiges Verhältnis dieser beiden Fettsäuren und außergewöhnlich viel der Omega-3-Fettsäure Linolensäure.

Schon ein Esslöffel täglich hält Blutgefäße flexibel und beugt somit Gefäßverengungen vor. Wird das Öl zusammen mit Vitamin D eingenommen, wird die Bildung von Serotonin angekurbelt und hellt unsere Stimmung auf. Es soll sogar vorbeugend gegen Depression und Krebserkrankungen wirken.

Ich hoffe, auch meine Oma wird bald zum konsequenten Leinölfan, denn Omega-3 wird auch in unterschiedlichen Studien in Verbindung mit Alzheimer und anderen Demenzformen positiv bewertet.

Die Omega-3-Fettsäuren kurbeln die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an. Der tägliche Verzehr eines Esslöffels Leinöl kann somit den Abnehmvorgang positiv unterstützen. Natürlich sollte man das Öl nicht über sein Schnitzel kippen, sondern auf eine gesunde Ernährung und Bewegung achten, damit die Pfunde purzeln.

Kaltgepresstes Leinöl ist außerdem das Schönheitselixier schlechthin. Es unterstützt das Haarwachstum, sorgt für Hautelastizität und verlangsamt die Zellalterung. Aber hallo! ;-)

Wo gibt es hochwertiges Leinöl?

Geheimtipp: Ich beziehe das kaltgepresste Leinöl vom BIOhof Schlager im Bezirk Neunkirchen. Du erhältst Bioqualität aus eigenem Anbau und das Produkt wird direkt am Hof gepresst. Das hochwertige Öl hat den Namen „flüssiges Gold“ durch seine schöne goldgelbe Farbe redlich verdient und überzeugt geschmacklich.

Was muss ich beachten?

Leinöl darf keinesfalls erhitzt werden, denn dadurch würde es die gesundheitsförderlichen Eigenschaften verlieren. Du solltest es lieber in kleinen Flaschen kaufen, denn es hält nur drei Monate und sollte unbedingt im Kühlschrank gelagert werden. Achte darauf, dass es tatsächlich kaltgepresst ist.

Wie und wofür nutze ich Leinöl am besten?

Es eignet sicher hervorragend zum Anmachen von Salaten, zum Verfeinern von Smoothies oder als Ergänzung in der morgendlichen Müslischale. Ich nehme einen Esslöffel Leinöl morgens pur ein, denn „ein Leinöl-Shot am Morgen, vertreibt Kummer und sorgen“.


Alles Liebe,
Christina 

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