Was ist Ayurveda?
Der Ayurveda ist kein Gewürz oder eine Beautybehandlung, sondern eine uralte indische Heilkunst, die sich mit der Herstellung „vollkommenen Gleichgewichts“ befasst. Als Wissenschaft der Selbstheilung umfasst Ayurveda ebenso die Balance von Körper, Geist und Seele bzw. Bewusstsein.
Kennst du die
Einteilung des Körperbaus in ekto-, meso- und endomorphe Körpertypen? Der ektomorphe Typ ist groß und
schlank, der mesomorphe Typ wohlproportioniert mit gut entwickelter Muskulatur
und endomorphe Typen haben einen eher kräftigen Körperbau. Man kann seinen
Körperbau nicht von Grund auf ändern, aber zumindest optimieren. Dieses Konzept
liegt ebenso der Ayurvedischen Medizin zugrunde. Diese ist jedoch weit
komplexer und detailreicher. Im Ayurveda entsprechen diese drei Typen etwa den drei Doshas ("Ayurvedische Typen"). Diese berücksichtigen
jedoch über den Körperbau hinaus weitere Faktoren, wie beispielsweise das
Temperament, Persönlichkeit, Lebensgewohnheiten, Beschaffenheit der Haut uvm.
Der Körpertyp ist ein wesentlicher Indikator dafür, welchem Typ du angehörst,
jedoch nicht der einzige. Deine persönliche Zusammensetzung dieser Bioenergien
bezeichnet man als individuelle
Konstitution.
Diese Konstitution bleibt ein Leben lang unverändert, gerät jedoch durch permanente Einflüsse wie Lebensalter, Jahreszeiten, Hitze und Kälte, Gefühle, Gedanken, Empfindungen, Nahrung, Stress uvm. in ein Ungleichgewicht. Wenn man trotz der Veränderungen und Belastungen gesund bleiben/werden will, muss bzw. kann man ständig etwas dafür tun, um das Gleichgewicht zu erhalten/wiederherzustellen. Deine Konstitution dient gewissermaßen als Grundlage für deine „Selbstbehandlung“. Mit dem Wissen über deine persönliche Zusammensetzung dessen Bedeutung für deine Ernährung und Lebensweise kannst du gesünder und harmonischer leben.
Heißt konkret?
Die Komplexität einer uralten Heilkunst in wenigen Sätzen zu erklären ist unmöglich. Ich „praktiziere“ diese Lebensweise nun seit ca. zwei Jahren. Manchmal fällt es mir leichter, manchmal bin ich weniger achtsam. Es geht darum, seine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse zu spüren, kennenzulernen und anzunehmen... und nicht zu versuchen, sich „in eine Form zu pressen“, die seinem Naturell nicht entspricht.
Falls es dich interessiert… Ich werde demnächst mehr berichten. :-)
Alles Liebe,
Christina
